Erektionsstörungen/Impotenz
Erektionsstörungen, auch erektile Dysfunktion genannt, ist eine sehr häufige Erkrankung des Mannes. Die Erektionsstörung wird heute sogar als Frühsymptom von Beeinträchtigungen des gesamten Organismus (wie z.B. Erkrankungen der Herzkranzgefäße, des Blutdrucks, des Stoffwechsels, des Hormonhaushalts, des Nervensystems u.a.m.) angesehen. Deshalb ist es ganz besonders wichtig, diese Erkrankung nicht auf die leichte Schulter zu nehmen, sondern frühzeitig einen Arzt aufzusuchen. Wichtig ist es auch hier zu erwähnen, daß Erektionsstörungen nicht die Einzelperson betreffen, sondern immer ein Problem für die Intimität einer Paarbeziehung darstellen – beide Partner sind somit betroffen.
Lebensstil und Ernährung sind die Grundlage für gute Erektionsfähigkeit.
Vor Auswahl der Therapie sind eine eingehende Besprechung der individuellen Probleme, eine sorgfältige körperliche Untersuchung, eventuell erweiternd Hormonanalysen oder Ultraschallfarbdoppleruntersuchung nötig.
Mit der Einführung neuer Medikamente, welche die bestehende Erektion verstärken und verlängern, hat sich einerseits die Zahl der Männer, welche wegen Erektionsstörungen ärztliche Hilfe aufsuchen, deutlich erhöht, andererseits sind jedoch auch die Therapieerfolge besser geworden.
Somit möchte ich jeden Betroffenen dazu ermutigen frühzeitig seinen Urologen aufzusuchen und dieses Thema anzusprechen.